Neulich habe ich wieder gerührt in meiner Küche, da drei liebe Menschen Geburtstag hatten und mit einem kleinen Sortiment an DIY-Kosmetik beschenkt wurden. Darunter befand sich unter anderem die Kürbiskernöl“salbe“ nach dem Rezept von Gabriela Nedoma. Wer aufmerksam meine Beiträge liest, stellt fest, dass ich bereits einige Rezepte von Nedoma ausprobiert habe 😉 Die Salbe ist relativ schnell hergestellt und eignet sich unter anderem besonders gut für rissige Haut, weil das Kürbiskernöl die Haut weich und geschmeidig macht und die Hautregeneration unterstützt. Verantwortlich dafür sind die Inhaltsstoffe des Kürbiskernöls: ätherische Öle, Vitamin A, B, C, E, Phytoöstrogene und 80% ungesättigte Fettsäuren.
Du brauchst dazu
- 10 g Bienenwachs
- 80 ml Sesamöl
- 20 ml Kürbiskernöl
Zuerst wird das Bienenwachs im heißen Wasserbad oder einem Topferhitzt, bis es geschmolzen ist. Anschließend wird das Sesamöl beigemengt und immer wieder umgerührt. Dann das Behältnis vom Herd nehmen und das Kürbiskernöl einrühren. Dann kannst du die „Salbe“ auch schon abfüllen. Ich habe mehrere, kleine Behältnisse befüllt und sie zum Testen in meiner Familie verteilt. Die Reaktion von meinem Paps war die coolste, nämlich: „Wäh, die riecht ja nach Salat.“ 😀 Das muss natürlich von einem Steirer kommen, der Kürbiskernöl bislang sein Leben lang nur im Salat und manchmal in der Suppe genossen hat. In Kosmetik ist das Öl etwas Neues. Auch für mich.
Wichtig ist bei dieser „Salbe“, dass sie sparsam verwendet und sehr gut einmassiert wird. Und Achtung bei heller Kleidung: sie kann Spuren hinterlassen, deshalb habe ich den Beschenkten geraten, sie eher abends anzuwenden..
Mein Tipp, falls du auf der Suche nach echtem steirischen Kürbiskernöl bist 😀
It´s easy being green – Just do it!
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Kürbiskern- und Sesamöl habe ich immer im Haus. Bio Bienenwachsplatten habe ich mir nun beim Imker organisiert. Werde die Creme mal nachmachen 🙂
Ich vermisse einen Pinterest-Button, dort sammel ich div. Anregungen und Tips. 😉
Rabenhafte Grüße – die Idee klingt interessant.
Hallo Rabin,
das klingt vermutlich jetzt extra blöd, aber da müsste ich mich erst einlesen. Hab mich mit Fotoplattformen noch nicht beschäftigt. Aber soweit ich weiß, haben schon einige Personen Bilder von mir gepint und diese sind auch über Pinterest zu finden, obwohl ich keinen Button habe. Das hat mir jedenfalls meine Zugriffsstatistik verraten.
LG Sabrina
Klingt überhaupt nicht blöd, ich musste mich ja auch erstmal einlesen als ich dort anfing. Für mich zumindest optimal, das Verlieren geht nicht mehr ganz so einfach. (Und das mit dem Vermissen war auch mehr als Scherz gedacht ^^).
Ich schau mal, was ich die nächsten Tage diesbzgl. zusammen bringe 😉
Hat dies auf Fundstücke aus dem Internet rebloggt und kommentierte:
Das Rezept klingt sehr spannend. Da meine Handcreme bald leer ist, werde ich mir das gleich abspeichern und bald einmal ausprobieren.
Feine Idee! 🙂